25.03.2003

EU-Studie zur Regelung freier Berufe

EU
Kommission
Freie Berufe

www.europa.eu.int/comm/competition

Das Institut für Höhere Studien in Wien hat für die Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission eine Studie "Wirtschaftliche Auswirkungen einzelstaatlicher Regelungen für freie Berufe - Regelung der freiberuflichen Tätigkeit" vorgelegt. Sie besteht aus einer Zusammenfassung (9 Seiten), dem Bericht (141 Seiten), Fallstudien (27 Seiten) und Anhängen (49 Seiten). Die Zusammenfassung ist in allen Amtssprachen veröffentlicht, die übrigen Teile nur in englisch.

Behandelt werden 4 Bereiche: Juristische Dienstleistungen (Rechtsanwälte und Notare), Wirtschaftsberater und Steuerberater, Tätigkeiten auf technischem Gebiet (Architekten, Ingenieure) sowie Apotheker. Es geht um die Frage, "in welchem Ausmaß und in welchen Bereichen die Regelungen in den einzelnen Ländern voneinander abweichen und vor allem welche wirtschaftlichen Auswirkungen die ...Unterschiede nach sich ziehen". Das Material wurde durch die Auswertung anderer Studien und Materialien, aber auch durch eine Fragebogenaktion und durch Fallstudien gewonnen.

Die Studie kommt zu folgenden wesentlichen Ergebnissen, die im Einzelnen ausführlich belegt werden:

Kommissar Monti hat zu der Studie in einem Vortrag am 21. März 2003 vor der Bundesrechtsanwaltskammer in Berlin Stellung genommen (dazu besonderer Beitrag).